Biber in der Reussebene

In einem kleinen Kanal in der Reussebene gefällt es den Bibern sehr gut,
denn es ist eine ruhige Gegend und Störungen halten sich in Grenzen.

Am Abend nach Sonnenuntergang werden die Biber aktiv,
und mit etwas Glück kann man sie beim Knabbern von Ästen und Blättern
und bei der Körperpflege beobachten.

Mit viel Glück konnte ich sie bei ihren Tätigkeiten beobachten
und habe daraus ein kleines Video gemacht.

Im gleichen Gebiet hat es auch Waldohreulen, die gerade 3 Junge aufziehen
und Schleiereulen.

bibermama
sonnenaufgang freiamt
waldohreule

Sonnensterne mit schönen Strahlen fotografieren.

Je nach Objektiv gibt es ganz unterschiedliche Sonnensterne.
Von knackscharf bis total verschwommen gibt es alles.
Die modernen Objektive haben meistens eine gerundete Lamellenstruktur für einen weichen Hintergrund.
Das gibt verschwommene, unscharfe Lichtstrahlen, da es keine harten Kanten zur Lichtbrechung hat.
Bei vielen älteren Objektiven mit geraden Lamellenkanten wird das Licht sauber und scharf gebrochen, sodass wunderschöne Lichtsterne entstehen.
Schöne Sterne gibt es, wenn die Sonne durch einen Baum oder an der Kante eines Gebäudes oder Berges hervorscheint.
Wichtig ist, die Blende je nach Objektiv bis f16 oder gar bis f22 zu schliessen.
Das erzeugt eine gewisse Beugungsunschärfe, dafür aber wunderschöne Strahlen.
Dieses Bild wurde mit einem Nikon Weitwinkel Objektiv, 20mm f1.8 aufgenommen.
Viel Spass beim ausprobieren.
sonnenstern boswil
Provence
lappland 4579

Tannenzapfen in Bewegung

Bei zunehmender Feuchtigkeit schliessen sich die Tannenzapfen,
um sich bei zunehmender Wärme wieder zu öffnen.
Wenn sie ganz offen sind, können sich die Samen lösen und davonfliegen.

https://www.youtube.com/watch?v=vkSRKAfuo7c

Die Aufnahmen entstanden mit einer Nikon D850 und dem 85 mm f1.8 Objektiv.
Entstanden sind 900 Aufnahmen, die im 3-min.-Intervall aufgenommen wurden.
Zeit dafür;  45 Stunden.

Bearbeitet habe ich die Fotos in Lightroom und LR-Timelapse von G.Wegner

Tannenzapfen

Filtertest

10 Stop ND Filter im Test

Tim Parkins von ON Landscape hat sich die grosse Mühe gemacht,
Einen Vergleichstest der Handelsüblichen 10-Stop ND-Filter zu erstellen.

https://www.onlandscape.co.uk/2017/07/nd-filters/

Bei Langzeitbelichtungen mit ND Filtern kann es zu starken Farbverschiebungen und auch zu Unschärfen kommen.
In diesem Test kann man die verschiedenen Filter sehr schön vergleichen.
Da sieht man gut, wie sich welcher Filter auf das Bild auswirkt.
Leichte Farbverschiebungen können bei der Bearbeitung korrigiert werden, Unschärfen aber nur sehr schlecht.
Auch der Weissabgleich kann im Nachhinein nur für das ganze Bild korrigiert werden und nicht für einzelne Partien.
Will man einzelne Partien korrigieren, muss schon ein rechter Aufwand betrieben werden.
Ob das Endergebnis dann toll aussieht ist wieder eine andere Frage.
Mit einem guten Filter und entsprechender Sorgfalt bei der Aufnahme, gelingen sehr ansprechende Bilder, die kaum nachbearbeitet werden müssen.

Und nicht Vergessen, ein stabiles Stativ ist unerlässlich bei Langzeitbelichtungen.
Schon kleinste Vibrationen durch Wind oder ein Lotterstativ können das Bild völlig unbrauchbar machen.
Wäre jammerschade bei dem Aufwand, den man für Langzeitbelichtungen betreibt.

Wünsche viel Spass beim Testen und gut Licht beim Fotografieren.

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FOTOTIPPS, TPE für Fotografen !

Welcher Fotograf möchte nicht gerne wissen, wann die Sonne oder der Mond auf u. untergehen?

Die App TPE (the photographers ephemeris) ist ein kleines aber feines Tool für Iphone, Ipad, etc. das dem Fotografen erlaubt an jedem Ort der Welt nachzusehen wann die Sonne und der Mond auf und untergehen. Auch zeigt es an, in welcher Richtung mit Licht und Schatten gerechnet werden kann. So ist es jederzeit möglich die beste Zeit für gute Aufnahmen vorauszuberechnen und vor allem zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Es ist kein mühsames Auskundschaften im Voraus mehr nötig. TPE ist vor Allem für Landschafts, Tier – u. Outdoorfotografen entwickelt und an deren Bedürfnisse angepasst.

Ich habe es selber schon mehrfach benützt und bin begeistert wie einfach es ist, damit herauszufinden von wo man die besten Aufnahmen machen kann. Vor allem in unbekannten Gebieten ist es sehr hilfreich, damit man nicht plötzlich auf der falschen Talseite steht.

Das App gibt’s auf Englisch ist aber intuitiv sehr gut verständlich. Da braucht es keine grossen Englischkenntnisse.

TPE = the photographers ephemeris = des Fotografen Tabelle ( aus dem Griechischen )

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